Vereinschronik

Es war am 19. März 1904, als einige sangesfrohe Männer der damals noch selbständigen Gemeinde Rohrbach eine Gründungsversammlung abhielten, um einen Gesangverein in’s Leben zu rufen.
36 Sangesfreunde gaben in dieser Versammlung im Gasthaus „Zur Pfalz“ ihre Unterschrift für den neu zu gründenden Verein, der unter dem Namen Männergesangverein „Liederkranz“ die Verpflichtung übernahm, ein treuer Hüter und Förderer des deutschen Liedes zu sein.Bei der ersten Hauptversammlung am 23. April 1904 wurde die Wahl der Vorstandschaft vorgenommen, welche sich wie folgt zusammensetzte:1. Vorsitzender Martin Schahn, 2. Vorsitzender Wilhelm Erny, 3. Schriftführer Heinrich Mohr und Kassier Philipp Ziegler. Die erste Singstunde wurde am 13. Mai 1904 im Gasthaus „Zum goldenen Hirsch“ unter dem Dirigenten Herrn Diesbach, Heidelberg, abgehalten. Bereits im Juli 1904 trat der junge Verein dem Badischen Sängerbund als Mitglied bei.
Im Herbst des gleichen Jahres wählte man das Gasthaus „Zum roten Ochsen“ zum Vereinslokal, wo man auch am 26. Dezember die erste Weihnachtsfeier veranstaltete.

Herr Diesbach als Dirigent konnte aus beruflichen Gründen den Chor nicht weiter leiten; für kurze Zeit trat Herr Wagner und bis 1907.
Herr Welde aus Heidelberg an seine Stelle.Von 1907 bis 1911 hatte die Stabführung Herr Lehrer Herrmann, unter dem der Verein gesanglich beachtliche Fortschritte machte. Zusammen mit dem Sängerbund des Zementwerkes Leimen, dessen Dirigent ebenfalls Herr Herrmann war, wurde in der Festhalle des Zementwerkes ein Konzert veranstaltet, das eine Woche später in Rohrbach wiederholt wurde. Nach der beruflichen Versetzung des Herrn Herrmann übernahm Georg Ziegelmüller, Nußloch, die gesangliche Leitung des Vereins.
Er verstand es, die Arbeit seines Vorgängers so weiterzuführen, daß dem Liederkranz in den folgenden Jahren auch in der weiteren Umgebung Beachtung und Erfolg nicht versagt blieben. Das bereits vorbereitete 10 jährige Jubiläum des Vereins konnte wegen des plötzlichen Kriegsausbruchs 1914 nicht verwirklicht werden. Der Gesangsbetrieb ruhte zwangsläufig in den Kriegsjahren 1914-1918. Zehn treue Mitglieder kehrten nicht mehr in ihre Heimat zurück.
Nach Beendigung des Krieges ging von einem Teil der Gründer ein neuer Ansporn zum Wiederaufbau des Liederkranzes aus.
Auf den 26. Januar 1919 wurde eine Versammlung in das Gasthaus „Zur Pfalz“ einberufen und dort einmütig beschlossen, das Gesangsleben wieder aufzunehmen. Ein starker Zustrom von jungen Sängern gab dem Verein neuen Auftrieb. Verschiedene Wohltätigkeits-Konzerte wurden in den ersten Nachkriegsjahren veranstaltet und Veranstaltungen befreundeter Vereine besucht.
Für den von seinem Amt zurückgetretenen langjährigen 1. Vorsitzenden Georg Ziegler, der in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde, wurde der seitherige 2. Vorsitzende Heinrich Beck gewählt.
Bei der Eingemeindungsfeier der Gemeinde Rohrbach zur Stadt Heidelberg am 1. April 1927 trat der Liederkranz erstmals mit 90 Sängern vor die Öffentlichkeit.
Dem 25jährigen Jubiläum, das, verbunden mit einem Konzertsingen vom 6. bis 8. Juli 1929 stattfand, war dank der selbstlosen Arbeit aller Mitglieder sowie der Unterstützung der hiesigen Bevölkerung ein großer Erfolg beschieden. Anfang des Jahres 1930 trat Adolf Ohly von seinem Amt als Schriftführer, das er 20 Jahre innehatte, zurück. Er stellte sich aber weiterhin mit seinen großen Kenntnissen in der Vereinsverwaltung und im Chorwesen ganz allgemein dem Liederkranz zur Verfügung.
Georg Ziegelmüller übergab nach zwanzigjähriger Dirigententätigkeit, in der er den Chor des Vereins zu vielen Erfolgen geführt hatte, seinem Nachfolger Georg Schön einen leistungsstarken Männerchor, dessen gesangliche Weiterbildung von dem jungen Dirigenten tatkräftig vorgenommen wurde. Zu dieser Zeit erlitt der Liederkranz schmerzliche Verluste durch das Ableben seines langjährigen 1. Vorsitzenden Heinrich Beck und des ältesten Sängers und langjährigen Lokalwirtes Johann Hoffmann.
Beim Deutschen Sängerbundesfest 1937 in Breslau war der Verein mit einer stattlichen Sängerzahl vertreten. Allen Teilnehmern bleibt das Erleben in dieser historischen Stadt des deutschen Ostens unvergessen, so wie auch die herzliche Aufnahme bei der Rohrbacher Familie Dr. Wilhelm Kaltschmidt auf ihrem Gut in der Nähe von Breslau.In dieser Zeit löste sich der Bruderverein „Männergesangverein“ Rohrbach auf und seine Mitglieder traten dem Liederkranz bei, was die Mitgliederzahl bedeutend erhöhte. Der Ausbruch des zweiten Weltkrieges unterbrach wiederum eine aufstrebende Vereinsentwicklung, und als im Frühjahr des Jahres 1940 der Dirigent ebenfalls zum Wehrdienst einberufen wurde, kam der bis dahin noch aufrecht erhaltene Gesangsbetrieb zum Erliegen.

Bei Kriegsende trauerte der Verein um 28 Mitglieder, die ihr Leben für eine unsinnige Sache hingeben mussten.
Anfang April 1946 wurde in einer Versammlung, die wieder im Gasthaus „Zur Pfalz“ stattfand, der Beschluss gefasst, bei der Besatzungsmacht um eine Genehmigung nachzusuchen, um so bald als möglich mit den Chorproben beginnen zu können. Diese Genehmigung wurde erteilt, so dass am 11. November unter der Leitung des früheren Dirigenten Georg Schön wieder die erste Singstunde stattfinden konnte, bei welcher 40 Sänger anwesend waren. Die Sängerzahl wuchs stetig an, da viele junge und ältere Männer wieder Gefallen am deutschen Lied fanden. Bis zum Frühjahr 1947 war der Leistungsstand des Chores wieder soweit gediehen, dass man sich an einem Gemeinschaftskonzert im Königssaal des Heidelberger Schlosses beteiligte. Bis zur Freigabe des von der Besatzungsmacht beschlagnahmten Vereinslokals fanden die Singstunden im Gasthaus „Zum goldenen Hirsch“ statt.

Ab 1949 führte Karl Schmidt als 1. Vorsitzender und zugleich Vizedirigent den Verein. In den folgenden Jahren wurden verschiedene Preis- und Freundschaftssingen besucht. Man beteiligte sich an Sängertagen auf Kreis- und Landesebene. Ein größeres Konzert wurde im April 1952 in der Festhalle des Zementwerkes Leimen veranstaltet, dem sich ein Gemeinschaftskonzert der von Chorleiter Schön dirigierten Vereine, anläßlich seines 25jährigen Dirigenten-Jubiläums, in der Stadthalle würdig anschloß.
Vom 3. bis 5. Juli 1954 beging der Verein sein 5O jähriges Jubiläum, verbunden mit einer Fahnenweihe und einem Preis- und Freundschaftssingen, an dem sich 26 Vereine beteiligten.
Die Festveranstaltungen, damals noch auf dem alten Sportplatz der TSG am Eichendorffplatz, nahmen einen sehr harmonischen Verlauf und sind heute noch vielen in guter Erinnerung.
Der Chor beteiligte sich in den folgenden Jahren an mehreren Punktwertungs und Prädikatsingen.
Die herausragenden Ergebnisse der Teilnahmen waren 1956 ein 1. Preis beim Liederkranz Waldhilsbach und 1958 die Gesamtbewertung „hervorragend“ und damit 1. Preis beim Wertungssingen des Sängerkreises Heidelberg in Eppelheim.

1962 erfolgte ein großer Wechsel in der Vorstandschaft. Nach z. T. jahrzehntelanger, verdienstvoller Tätigkeit übergaben der 1. Vorsitzende Karl Schmidt, der 2. Vorsitzende Jakob Schork, der Schriftführer Ludwig Ziegler und der Kassier Wilhelm Sommer ihre Ämter in jüngere Hände. 1. Vorsitzender wurde Walter Eckert, 2. Vorsitzender Günter Gebhard, Schriftführer Karlheinz Schrumpf und Kassier Oskar Ziegler.
Der Liederkranz darf mit Stolz behaupten, eine treue Mitgliederschaft zu haben. Das beweisen die mit großer Beteiligung jährlich durchgeführten Vereinsausflüge und Veranstaltungen. Größere Ausflüge führten uns nach Immendingen und Trudering zu befreundeten Gesangvereinen, die ihrerseits dem Liederkranz Gegenbesuche abstatteten. Aus diesen Sängerbesuchen haben sich viele persönliche Freundschaften entwickelt, die auch heute noch bestehen.
Der Chor des Vereins war weiterhin sehr aktiv und stellte sein gesangliches Können bei vielen Sängerwettstreiten unter Beweis. So errang er 1967 beim 75jähri-gen Jubiläum der Sängereinheit Heddesbach beim Punktwertungssingen unter 21 Vereinen die höchste Wertung des Tages und den Dirigentenpreis. 1968 gelang es. Erster der Klasse beim Punktwertungssingen in Bammental zu werden.

Anfang des Jahres 1970 erlitt der Verein einen herben Verlust durch den Tod seines langjährigen Ehrenvorsitzenden und Vizedirigenten Karl Schmidt, der sich mit großer Aktivität jederzeit dem Verein zur Verfügung stellte. Im Frühjahr 1970 wurde ein Chor- und Solistenkonzert veranstaltet, das Werke von Klassikern und Romantikern sowie auch zeitgenössische Komponisten zu Gehör brachte. Das Konzert fand einen sehr großen Zuspruch und erhielt eine gute Kritik. Der Erlös wurde dem Evangelischen Kindergarten zur Verfügung gestellt. 1972 beteiligte sich der Chor am Punktwertungssingen anläßlich des 125jährigen Jubiläums des Liederkranzes Handschuhsheim und wurde Erster in seiner Klasse. 1974, im Jahre des 70. Bestehens, wurde wiederum ein vielbesuchtes und ebenso beachtetes Konzert im Evangelischen Gemeindezentrum aufgeführt, das geistliche Lieder, Besinnliches und Chöre aus der Welt der Oper und Operette zum Inhalt hatte. Geehrt wurde bei diesem Konzert auch das einzige noch lebende Gründungsmitglied Adolf Ohly, langjähriger Schriftführer und Vorstand des Vereins, der im Januar 1978 im 97.Tebensjahr verstarb.
Nach 45 Jahren erfolgreicher Dirigententätigkeit von Musikdirektor Georg Schön beim Liederkranz erfolgte 1976 ein Dirigentenwechsel.

Mit einer vereinsinternen Feier, in der die besondere Leistung des scheidenden Dirigenten nochmals gewürdigt wurde, verabschiedete sich der Liederkranz von seinem langjährigen Dirigenten. Georg Schön, der für sein erfolgreiches Wirken zum Ehrenchorleiter ernannt wurde, übergab den Dirigentenstab an Peter Risch, der bis zu seinem Wegzug 1978 den Chor leitete.
Mit Thomas Lache konnte im Spätjahr 1978 ein Chorleiter verpflichtet werden, der es bereits nach kurzer Zeit verstand, die Sänger des Männerchores zu größerer Leistungsbereitschaft zu motiviere. Durch seine berufliche Veränderung wurde 1981 ein erneuter Dirigentenwechsel erforderlich.
Mit Matthias Schork konnte man einen jungen Chorleiter verpflichten, der seinen ersten Männerchor übernahm. Durch sein großes Engagement und seine musikalische Kompetenz hatte er in kürzester Zeit das Vertrauen aller Sänger gewonnen. In den folgenden 11 Jahren konnten unter seiner Leitung fünf ansprechende Konzerte aufgeführt und beachtliche Erfolge bei Sängerwettstreiten erzielt werden. Als Matthias Schork 1992 aus beruflichen Gründen sein Dirigentensamt aufgab, wurde er zum Ehrendirigent ernannt.

Mit Musikdirektor Manfred Bühler als neuem Dirigent hat der Liederkranz einen guten Griff getan.
Durch seine große Erfahrung mit mehreren anderen Chören und sein pädagogisches Einfühlungsvermögen konnte der Liederkranz in den folgenden Jahren seine sängerische Qualität weiter verbessern und die Sängerzahl ständig steigern. 1994 fand in der großen Sporthalle der IGH das 90-jährige Jubiläum mit Volksliederwertungs- und Freundschaftssingen statt. Das Jubiläumsjahr wurde abgeschlossen mit einem schönen Chor- und Solistenkonzert. 1996 gab es bei zwei Sängerwettstreiten herausragende Erfolge für den Liederkranz. In Ziegelhausen wurde der Chor Bester in der höchsten Klasse, wobei man sogar besser war als der Chor des Bundeschorleiters. In Waldhilsbach errang man die Tagesbestleistung und den Dirigentenpreis; hier fungierte der Bundeschorleiter als Wertungsrichter! Im selben Jahr fanden die Dreharbeiten für die Teilnahme an der ARD-Sendung „Kein schöner Land“ über Heidelberg statt. Durch die Erfahrungen und den entsprechendem Kenntnisstand seines Dirigenten hat der Liederkranz in den Folgejahren mehrere CDs produziert.

Die 1. CD mit dem Titel „Ich hab‘ mein Herz in Heidelberg verloren“ hat man 1997 seiner Heimatstadt Heidelberg zum 800-jährigen Jubiläum gewidmet. 1998 fand in der ausverkauften Festhalle des Zementwerkes in Leimen ein Benefiz-Adventskonzert zu Gunsten „Erstes SOS-Kinderdorf Lettland“ statt. Von der 2. CD „Weihnachten nach Noten“, die im gleichen Jahr heraus kam,
wurden je verkauftem Exemplar 5 DM an das SOS-Kinderdorf Lettland abgeführt. Eine riesige Herausforderung an die Sänger und den Dirigenten war die Teilnahme an der Meisterchorprüfung des Badischen Sängerbundes 1999 in Karlsruhe. Mit Bravour hat man die Prüfung bestanden und darf sich nun „Meisterchor im Badischen Sängerbund“ nennen. Im Jahr 2000 fand wieder ein Chor- und Solistenkonzert statt und 2001 hat man die 3. CD „Von fern klingt leise eine Melodie“ herausgebracht. Ende desselben Jahres wurde im Salzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf ein weihnachtliches Chor- und Solistenkonzert aufgeführt, das große Beachtung über die heimischen Grenzen hinaus fand. Ein Konzertmitschnitt ist auf der 4. CD „Musik im Bergwerk“ festgehalten. Im Sommer 2002 veranstaltete der Chor im Park der Thorax-Klinik Heidelberg ein Benefizkonzert für Flutopfergeschädigte in Radebeul. Im Herbst desselben Jahres feierte man mit einem Chor- und Solistenkonzert Manfred Bühler anlässlich seiner 25-jährigen Dirigententätigkeit,
10 Jahre davon beim Liederkranz. Die 5. CD „Jubiläumskonzert“ beinhaltet den Konzertmitschnitt.
Nach Jahren rückläufiger Sängerzahlen fand ab den 80er Jahren ein stetiger Aufschwung statt, so dass man zum 100-jährigen Jubiläum mit Stolz auf einen stattlichen Chor von mehr als 100 Sängern blicken konnte. Das Jahr wurde mit einem Chor- und Solisten-Konzert in der St. Johannes-Kirche abgeschlossen und die 6. CD „100 Jahre –MGV Liederkranz 1904 Heidelberg-Rohrbach e.V.“ aufgelegt.
Zu Gunsten der Seebebenopfer in Südostasien veranstalteten wir im Frühjahr 2005 im Atrium der Heidelberger Druckmaschinen AG ein Benefiz-Konzert. Der Erlös wurde der Prinzipalin, einer Schule in Sri Lanka, übergeben. Nach langjähriger Tätigkeit verließ uns der Dirigent Manfred Bühler; in Würdigung seiner Verdienste als Chorleiter wurde er zum Ehrenchorleiter ernannt.
Zum Maiansingen 2005 wurde der neue Dirigent, Kapellmeister Tobias Freidhof, vorgestellt.
Anlässlich einer Fernsehaufzeichnung mit dem Thema „Sonntagstour – Eine musikalische Entdeckungsreise rund um Heidelberg“ nahm der Südwestrundfunk die Sänger vor dem Rohrbacher Schlösschen auf.
Ein Höhepunkt war 2006 unsere Flugreise nach Südafrika. Die Eindrücke vom Besuch im Krüger-Nationalpark und der Blick vom Tafelberg auf Kapstadt werden uns bestimmt in schöner Erinnerung bleiben. Im Nov. 2007 fand wiederum in der Kath. Kirche St. Johannes ein Chor-und Solistenkonzert, erstmals mit großer Orchesterbesetzung, statt.
Aus diesem Konzert wurde ein Mitschnitt für die 7. CD „Opernchöre und mehr“ aufgenommen.
Der Vereinsausflug 2008 führte uns in die Dolomiten, die Südtiroler Bergwelt erschloss sich bei schönstem Wetter.

Durch den Wegzug von unserem Chorleiter im Frühjahr 2009 suchten wir einen neuen Dirigenten und konnten Musikdirektor Thomas Reiss für uns gewinnen.
Er steckte mit uns gleich neue musikalische Ziele und Herausforderungen ab. Das vorweihnachtliches Konzert mit dem Titel „O Heiland reiß die Himmel auf“ wurde aufgezeichnet CD Nr. 8.
Den Vereinsausflug machten wir in die Freie und Hansestadt Hamburg.2010 führte uns der Vereinsausflug nach Tschechien mit Besichtigungen der Goldenen Stadt Prag und der Burg Karlstein. Flandern war dann 2011 das Ziel unseres Vereinsausflugs. Im Nov. 2011 fand unser Chor- und Solistenkonzert in der Rohrbacher Eichendorff-Halle statt; ein Schwerpunkt war die „Schubertiade“, im zweiten Teil erfreuten uns die „Phantastischen Abenteuer des Don Quijote“. Auch dieses Konzert wurde auf einer CD Nr. 9 verewig
Es würde zu weit führen, an dieser Stelle alle Sängerfeste, die mit gutem oder sehr gutem Erfolg besucht wurden und alle internen Veranstaltungen, die einen festen Platz im Vereinsleben haben, aufzuzählen.
So manche Veranstaltung unseres Stadtteils, und offizielle Feierlichkeiten wurden und werden durch einen musikalischen Beitrag unseres Chores bereichert.
Nach über 43-jähriger Tätigkeit, davon 27 Jahre als 1. Vorsitzender, gab Hans Eger im Januar 2012 die Verantwortung für den Verein in jüngere Hände; für diese außergewöhnliche Leistung wurde er zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Dank und Anerkennung sei abschließend allen Sängern und passiven Mitgliedern gesagt, die in den vergangenen Jahren für unseren Liederkranz Zeit und Tatkraft eingesetzt haben.

Durch ihre Treue, Offenheit für Neues, Toleranz und Respekt für andere und anderes sehen wir mit Freude der Zukunft entgegen.
Möge unser Chorgesang bei den vielfältigen Veranstaltungen neue Freunde gewinnen und dem „Liederkranz“ durch seinen kulturellen Beitrag neue Mitglieder und Sänger zuführen.